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Tauber Altmühl Radweg: Abschnitt Eichstätt - Beilngries

Eichstätt – Beilngries

Zwischen Eichstätt und Beilngries zündet der Tauber Altmühl Radweg ein Feuerwerk der Kultur: Römisches Erbe, bajuwarische Krieger, prächtige Burgen und fürstbischöfliche Schlösser finden sich inmitten einer eindrucksvollen Natur, geprägt von kräuterreichen Wacholderheiden, Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen.

  • Länge:

    45 km

  • Aufstieg:

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    Abstieg:

  • GPX

Radtour zu den Römern

Eine der schönsten Wacholderheiden liegt in Gungolding direkt am Tauber Altmühl Radweg. Zuvor aber, wenige Kilometer nach Eichstätt, begegnen die Radler in Pfünz mit dem Kastell Vetoniana dem römischen Erbe des Naturparks Altmühltal. In Böhming markiert ein romantisches Kirchlein den Standort eines weiteren römischen Kastells, dessen Besatzung unmittelbar an der römischen Reichsgrenze ihren Dienst versah. Nur wenige Kilometer flussabwärts erreicht der Radweg entlang der Altmühl Kipfenberg, wo der Limes das Altmühltal zum zweiten Mal kreuzt. Hoch über Kipfenberg thront eine romantische Burg. Die Vorburg beherbergt das Römer und Bajuwaren Museum mit dem rekonstruierten Grab des „ersten echten Bajuwaren“ und den Infopoint Limes. Unweit der Burg Kipfenberg markiert ein Stein den geographischen Mittelpunkt Bayerns.

Über Kinding mit seiner imposanten Wehrkirche fahren die Radler weiter Richtung Beilngries. Abkühlung finden Radfahrer auf diesem Abschnitt am Badesee des Freizeitzentrums Kratzmühle. Bei der Weiterfahrt nach Beilngries grüßt hoch über der Stadt Schloss Hirschberg, ehemaliges Jagdschloss der Eichstätter Fürstbischöfe. Am Waldhang unterhalb verheißt der Hochseilgarten des Altmühltaler Abenteuerparks aktive Abwechslung – bereits für Kinder ab acht Jahren.